Im Rahmen unseres Kids-Projekts besuchten wir mit den Freiwilligen von Nasa Djeca die Kinderstation des Krankenhauses von Zenica, und gestalteten zusammen einen Kreativ- und Spielenachmittag. Auch hier bekamen wir von den Kindern und ihren Müttern ein dankbares und sehr positves Feedback.

Zusammenfassend erlebten wir unsere, u.a. durch die Botschaft der BRD in Sarajevo, geförderten Projekte für sozial benachteiligte und/oder behinderte Kinder und Jugendliche, als große Bereicherung.

Der inklusive Charakter und das aktive Einbeziehen von Bezugspersonen und professionellen MitarbeiterInnen bei allen Aktivitäten haben zu einem nachhaltigen Erfolg beigetragen. Im Rahmen dieses Engagements vertiefte sich die Zusammenarbeit zwischen den Volunteers, den Pädagogen, den Kindern und Jugendlichen, so dass diese Angebote inzwischen ein fester Bestandteil der Ferienplanung im Kinderheim ist.

Die Kinderhilfsorganisation bosnische Nasa Djeca in Zenica, Londza 126, ist eine Non-Governmental und Non-profit-Organisation, die sich den Kinderrechten und der Implemention von Programmen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen gemäß der UN-Menschenrechts- und der UN-Kinderrechtskonvention widmet.

Die Zielgruppen von Nasa Djeca sind Kinder im Alter von 3 -18 Jahren und junge Erwachsene im Alter von 18 – 25 Jahren aus prekären sozialen und ökonomischen Lebensbedingungen, die einen erhöhten Hilfebedarf für die Entfaltung ihrer Fähigkeiten, ihrer freien Meinungsäußerung und der Bewältigung emotionaler Krisen haben.

 Nasa Djeca setzt sich für die Umsetzung der Kinderrechte ein, überprüft deren Entwicklung und berichtet dem UN-Kinderrechtskomitee über die Situation in Bosnien-Herzegowina.

 Das „Kinderparlament“ von Zenica mit 40 Mitgliedern wurde im Dezember 2014 gegründet, analysiert problematische Situationen für Kinder in der Community und setzt sich für Lösungen und Verbesserungen ein.  Das Projekt zur „Partizipation von Kindern in der lokalen Community“ wird von Save the Children und der EU unterstützt. Das „Kinderparlament“ war am ersten Report von „Children´s First!“ beteiligt.

 

 

   
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